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Die unmittelbare Wettkampfvorbereitung

20. 08. 2015

Das Training ist absolviert und der Wettkampf steht unmittelbar bevor – nun heißt es locker bleiben und keine Fehler mehr machen, denn es wäre ja extrem schade nach dem langen Training den Wettkampf nun nicht wie erhofft absolvieren zu können bzw. das Ziel nicht erreichen zu können.

 

Wie kann ich nun unmittelbar meinen Wettkampf optimal vorbereiten?

 

Je nach Wettkampf sollte spätestens 10 Tage vor dem Tag X das Training von der Intensität und natürlich auch von den Umfängen her reduziert und sinnvoll angepasst werden.

Im Prinzip heißt es nun die gute Form zu erhalten und zu pflegen – Dem Körper Ruhe zu schenken und die eine oder andere regenerative Maßnahme zu ergreifen.

 

Die Ernährung ist natürlich ein wesentlicher Bestandteil dieser „heißen“ Phase. Mein persönlicher Tipp sind wertvolle (natürliche) Eiweißquellen, wie z.B. Erbsen- oder Reisprotein – beides geschmacksneutral und somit ideal für einen selbstgemischten „Shake“ geeignet.

 

Die Beine brauchen natürlich auch Pflege und freuen sich sicherlich über die eine oder andere Massage in den Tagen vor dem Wettkampf.

Auch die „Selbstbehandlung“ mit „Massagerollen“ oder ähnlichem „Spielzeug“ ist eine sinnvolle Ergänzung zum täglichen Training bzw. anstelle der einen oder anderen Trainingseinheiten vor dem Wettkampf perfekt.

 

Müde Beine freuen sich auch extrem auf eine „Abkühlung“ – daher macht es Sinn speziell nach der letzten intensiven Belastung vor dem Wettkampf ein Eisbad zu nehmen oder alternativ die Beine mit kaltem Wasser einige Minuten abzuspülen.

 

Natürlich muss auch unmittelbar vor dem Wettkampf nicht komplett auf Training verzichtet werden. Für Läufer ist gerade das Fahrrad der beste Freund (oder sollte es zu mindestens werden). Denn durch lockeres Radfahren, ob auf dem Ergometer oder Draußen, lässt sich die Durchblutung in den Beinen effektiv fördern und die orthopädische Belastung ist sehr gering.

Ebenfalls eine sinnvolle Alternative ist das Aqua-Jogging – oft belächelt, aber trotzdem super effizient und vor allem auch gelenkschonend.

 

Am eigentlichen Wettkampftag heißt es ganz klar: „Keine Experimente mehr!!!“

Speziell ernährungstechnisch bitte nicht etwas ausprobieren, denn das kann sehr schnell nach hinten losgehen und dann wird so ein Wettkampf schnell zu einer sehr unangenehmen Erfahrung …

Klar, rechtzeitig am Start eintreffen und sich vorher noch gründlich aufwärmen ist eigentlich selbstredend – wird aber auch oft unterschätzt und dann bricht ganz schnell die Panik aus ...

 

Also, wer sich gut vorbereitet hat und auch das Training absolviert hat wird auch einen erfolgreichen Wettkampf bestreiten.

In diesem Sinne wünsche ich viel Erfolg bei den anstehenden Herausforderungen und immer dran denken: „Locker bleiben und einen kühlen Kopf behalten!“

 

Bild zur Meldung: Die unmittelbare Wettkampfvorbereitung