Ernährung im Triathlon

29. 10. 2022

Wer kennt es nicht: Man trainiert intensiv, setzt den Trainingsplan stringent um, verzichtet auf sehr viel und trotzdem bleibt der gewünschte Erfolg irgendwie aus.

 

Ein typischer Fehler, der immer wieder gemacht wird ist die Vernachlässigung der Ernährung. Ganz egal welches persönliche Ziel am Ende herausspringen soll, ist die Ernährungsweise nicht auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden auch die Erfolge weitestgehend ausbleiben.

 

Doch wie passe ich meine Ernährungsweise an? Darf ich nun nie wieder Schokolade essen, denn die macht mich doch dick und verdirbt mir den Erfolg, oder?

Naja, ganz so einfach ist das natürlich nicht. Sicherlich sind Süßigkeiten, Fast-Food, Alkohol und Co wesentliche Komponenten, die uns am Erreichen unserer Ziele hindern, aber ein reiner Verzicht wird uns auch nur eingeschränkt helfen können.

 

Durch einen kompletten Verzicht auf Genussmittel und Dinge die uns Lebensqualität geben, wird es über kurz oder lang zu einem Rückfall in alte Gewohnheiten kommen. Bestes Beispiel sind die jedes Jahr wiederkehrenden guten Vorsätze für das neue Jahr. Wer kennt es nicht, spätestens im Februar leeren sich die Fitnessstudios und die Süßigkeiten finden auch irgendwann wieder ihren Weg in den Einkaufswagen.

 

Ganz gleich welches Ziel am Ende herausspringen soll, ein kompletter Verzicht wird nicht unbedingt nachhaltig zum Erfolg führen. Wohl aber ein gezielter Genuss. Es ist doch überhaupt kein Problem ab und zu ein Stück Schokolade zu genießen.

Sich an einem Tag in der Woche zu belohnen und mit Genuss zu genießen ist ein guter Kompromiss und wird unsere Lebensqualität nicht schmälern.

 

Ein weiterer wesentlicher Schlüssel zum Erfolg des nachhaltigen Gewichtsmanagements ist das Gleichgewicht zwischen „zu wenig“ und „zu viel“. Dies ist hier bezogen auf die Energiemenge, die unser Körper tagtäglich benötigt um die gewünschte Leistung zu erbringen.

 

Je nach Intensität und Umfang der Trainingseinheit muss natürlich auf die Energiebilanz geachtet werden. Ziel sollte es stets sein, am Ende des Tages nicht mehr Energie zugeführt zu haben als auch schlussendlich verbraucht wurde. Es gibt Sportler, die „verbrennen“ überschüssige Energie besser und müssen nicht zu stark darauf achten – andere verfügen über einen eher langsamen „Verbrennungsmotor“ und müssen daher sehr genau aufpassen.

 

Als Fazit lässt sich feststellen, dass es ungemein wichtig ist sich mit der eigenen Ernährungsweise zu beschäftigen und sich über die Wichtigkeit der Ernährung bewusst zu sein.

Nur wenn die Ernährungsweise individuell wirklich passt, werden auch persönliche Erfolge erzielt!

 

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