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Fokus Schlafqualität. Schlechter Schlaf macht dick.

17.​06.​2025

Risiko Metabolisches Syndrom: Unsere tagtäglichen Verhaltensweisen nehmen einen erheblichen Einfluss auf unseren Körper. Das wissen wir. Und dennoch vernachlässigen viele das Potenzial einer nachhaltig gesunden Lebensweise.

Ernährung, Verhaltensmuster und körperliche Aktivitäten können effektiv zur Prävention beitragen.

Abends noch spät am Computer E-Mails lesen, mit dem Smartphone "ins Bett gehen" oder viele Stunden vor dem Fernseher fördern Übergewicht und die Entwicklung eines Metabolischen Syndroms.

Durch eine Verbesserung der Schlafqualität kann diese hormonelle Störung unter Umständen vermieden werden.

Wie lässt sich ein Metabolisches Syndrom erkennen?

Die Betroffenen sind stark übergewichtig und weisen eine bevorzugte Fetteinlagerung am Bauch auf. Hinzu kommen ein erhöhter Blutdruck und suboptimale Zucker- und Fettwerte.

Etwa jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet unter diesen Symptomen, die das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöhen.

Wesentlich verantwortlich für die Ausbildung des Metabolischen Syndroms sind neben falscher Ernährung die mangelnde Bewegung im Alltag.

Hinzu kann sowohl Schlafmangel als auch zu viel Schlaf das hormonelle Gleichgewicht durcheinander bringen und mitunter die Gesundheit deutlich negativ beeinflussen. Die Schlafqualität spielt eine wesentliche Rolle in unsere täglichen Leistungsfähigkeit und ist Grundlage für ein gesundes Leben.

Die Balance zwischen körperlicher Aktivität und Ruhephasen mit ausreichend Bewegung, gesunder Ernährungsweise und der Vermeidung von Stress führt meist zu einer optimalen Schlafqualität.

Es gilt also, wie in so vielen Lebenssituationen, Kompromisse einzugehen. Abends der eigenen Gesundheit zu liebe nicht mehr spät am Fernseher, Computer oder Smartphone „hängen“ und tagsüber neben ausreichend Bewegung auf eine gesunde Ernährungsweise zu achten ist durchaus machbar.

Am Ende stellt sich stets die Frage, was uns unsere eigene Gesundheit wert ist und was wir bereit sind für einen gesunden Körper zu tun.

 

Bild zur Meldung: Fokus Schlafqualität. Schlechter Schlaf macht dick. (Bildquelle: © stockpics – stock.adobe.com)