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Regeneration 2.0

20. 06. 2016

In den Ruhephasen kommt die Form – das gilt speziell für Sportler, die sehr intensiv und effektiv trainieren möchten.

Wer ausreichende Regenerationsphasen einlegt, kann die Reize des leistungsorientierten Trainings auch wirklich verkraften – Verbesserungen werden sonst nur schwer realisierbar.

 

Natürlich soll das Training einen kontinuierlichen gezielten Reiz ausüben und dem Leistungsniveau gemäß intensiv optimal geplant sein, aber es müssen gezielt Erholungsphasen eingebaut werden.

 

Werden zwischen intensiven Trainingseinheiten keine oder nicht ausreichende Regenerationsprozesse eingeleitet, wird sich die Formkurve schon sehr bald gen Nullpunkt orientieren und im schlimmsten Fall kommen gar Erkrankungen oder Verletzungen dazu.

 

Wird das richtige Gleichgewicht zwischen Be- und Entlastung gefunden spricht man von der Superkompensation, der beste Freund eines jeden Sportlers. 

Wird dieses Gleichgewicht nicht erzielt sind entweder der Leistungseinbruch durch „Überlastung“ die Folge oder aber die Stagnierung der Form durch permanente „Unterforderung“.

 

Ebenfalls sollte ein erhöhtes Augenmerk auf die Signale des Körpers gelegt werden. Oft lassen sich so nämlich diverse Überlastungen vermeiden (Überlastung heißt auch hier, dass dem Körper keine ausreichende Erholung gegönnt wurde).

Steckt eventuell noch ein Infekt in den Knochen oder ist einer im Anflug? Dann doch lieber einen ruhigen Trainingstag einlegen und nicht das geplante Tempotraining!

 

Des Weiteren macht es durchaus Sinn anhand eines Tagebuches das Training zu dokumentieren. So lassen sich auch noch Wochen bzw. Monate nach dem absolvierten Training eventuelle Rückschlüsse auf einen Formeinbruch oder eine ausbleibende Formverbesserung ziehen.

 

„Nach dem Training ist vor dem Training“ – in der Erholungsphase zwischen den Belastungen kann eine Reihe sinnvoller Dinge in Betracht gezogen werden:

 

Wechseldusche: Durch den Mix aus Wärme und Kälte wird die Durchblutung in der Muskulatur angeregt.

 

Ab auf die Rolle: Per harter Schaumstoffrolle (z.B. Blackroll) wird das Bindegewebe massiert und „Problemstellen“ schnell erkannt und können behoben werden.

 

Ernährung: Der eigentlich wichtigste Aspekt ist die Nahrungszufuhr nach bzw. zwischen den Belastungen. Die Flüssigkeitsspeicher müssen aufgefüllt werden und die Muskeln wollen mit Eiweiß versorgt werden. Es müssen allerdings keine „Proteinberge“ sein, denn der Körper kann pro Mahlzeit nur eine bestimmte Menge Eiweiß für den Muskelzuwachs verwerten!

 

Ruhepuls, Körpergewicht, Belastungspuls, Leistung und Befinden sind hervorragende Parameter, um die Erholungsphasen optimal zu „gestalten“. Weicht beispielsweise der Ruhepuls stark vom gewöhnlichen Mittelwert ab, ist es ein Weckruf des Körpers doch bitte die Entlastungsphasen etwas optimaler zu nutzen!!!

 

In diesem Sinne: Viel Erfolg bei den anstehenden sportlichen Herausforderungen und ruhig auch mal die Beine hochlegen!

 


 

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Bild zur Meldung: Regeneration 2.0